Was ist ein Pacemaker? Ein Pacemaker ist ein Begriff aus dem Englischen und heißt so viel wie Tempomacher oder Schrittmacher. Mittlerweile kommen bei jeder größeren Veranstaltung Pacemaker zum Einsatz. Einerseits für die Elite-Läufer beim Marathon und anderseits für das gewöhnliche Laufvolk auf den hinteren Rängen. Nachdem die schnellsten Marathonläufer meistens aus Kenia stammen, sind auch die Elite Pacemaker ebenfalls aus diesen Gegenden angeheuert worden. Aber keine Angst, für eine 4 Stunden Pace wird schon kein hochgezüchteter Kenianer eingesetzt, so langsam können die nämlich gar nicht laufen. Außerdem den Windschatten eines Kenianers exakt zu treffen, ist sicher auch keine triviale Angelegenheit.
Coole Sache so ein Pacemaker
Soweit so gut, Pacemaker scheinen also eine coole Sache zu sein. Die folgenden Vorteile sprechen jedenfalls für sich.
- ein Pacemaker gibt den Weg vor und man kann sich nicht verlaufen (GPS Navigation inklusive)
- die Laufuhr kann man getrost zuhause lassen, der Pacemaker kennt die Uhrzeit und die aktuelle Pace.
- rund um den Pacemaker ist immer was los.
- man lernt viele neue Lauffreunde kennen.
- man ist nicht alleine auf der Strecke und der innere Schweinehund ist in guter Gesellschaft.
- es gibt ein nettes Gruppenfoto bei den Fotografen auf der Strecke – Einzelfotos beim Zieleinlauf sucht man dann vergeblich.
- die Labe Station wird zum Stammtisch (eine Reservierung ist nicht notwendig)
- Getränke, Müsliriegel und sonstiges Dopingmaterial wird gerecht in der Gruppe geteilt.
Wäre da nicht ein Haken?
Klingt doch nett, aber was ist mit den Läufern, welche auf eigene Faust die Marathonstrecke bezwingen wollen? Ihr vermutet es schon, die Sache klingt zu schön um wahr zu sein. Da muss es also einen Haken geben.
Seid ihr schon mal von einem solchen Lauftrupp überrannt worden? Man läuft gemütlich sein Tempo, genießt die Natur, freut sich über die Stille, man ist eins mit seinem Puls und plötzlich aus dem Nichts das Trampeln einer Büffelherde. Langsam und unaufhaltsam kommt diese näher. Der Angstschweiß steht einem ins Gesicht, der Puls steigt, die Schritte werden unkontrollierter und man taumelt vor sich hin. Ja nicht zurückblicken, kostet alles nur Zeit und macht die Sache nicht besser. Gedanken schwirren durch den Kopf – ist das der 3:30 Pacemaker oder der 3:45 Pacemaker oder noch viel schlimmer, werde ich schon vom 4 Stunden Pacemaker überrannt. Die Herde zieht vorbei – Puh Glück gehabt – es war nur der 3:30 Pacemaker. Der Staub legt sich, aber die nächste Lawine kommt bestimmt.
P(e)ace and keep on running…
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Hab mir Anfang Mai die neue Garmin Fenix 5s zugelegt – das sind meine ersten Erfahrungen mit der Laufuhr.
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