Die Technik wird immer verspielter, selbst als Läufer entkommt man diesem Trend nicht. Gestern auf meiner neuen Laufuhr (Feature Liste und Details hier) wieder ein interessantes Feature entdeckt. Hab die Uhr gerade mal ein paar Wochen und verspielt wie ich bin, klicke immer wieder mal alle Menüs durch, auf der Suche nach Unentdecktem. Das „Watch Face“ ist ja leicht umgestellt, aber mal eine neue Seitenansicht im Laufmodus mit neuen Daten wäre ja ganz nett und sorgt für Abwechslung. Die einen werden es vielleicht kennen, für mich war es jedenfalls komplett neu und kannte sowas von meinen bisherigen Laufuhren (Nike, Microsoft, Polar) nicht – ok, die waren auch nicht so teuer wie mein derzeitiges Modell.
Neben der Möglichkeit sich Laufeffizienz-Daten, Kartenfunktionen usw. einzublenden, gibt es den Untermenüpunkt „Virtual Partner“. Das hat mit dann doch neugierig gemacht – Partnertauschprogramm? Generell seinen liebgewonnenen Trainingslaufpartner ersetzen? – was kann also die Funktion und für was ist sie gut? Da ich ja selbst aus der IT-Branche bin, verfolge ich es ja schon länger, dass im Bereich Fitness das Thema Gamification immer mehr Einzug hält.
Ok, ich bin ja selbst sehr empfänglich dafür, wenn man sich in der Gruppe mit anderen Teilnehmer irgendwie matchen kann. Sei es über die App, wo die eine oder andere Challenge gestartet werden kann. Oder bei mir reicht es ja schon, wenn irgendwo das siebenundvierzigste Belohnungs-Icon auftaucht für den weitesten, schnellsten oder was-weiß-ich-was-Lauf.
Aber zurück zu dem virtuellen Partner Feature der Laufuhr. Einstellbar ist die Durchschnittspace, welche der virtuelle Partner läuft. Daraus errechnet die Uhr während des Laufs permanent den Vorsprung bzw. den Rückstand auf meinen virtuellen Laufpartner. Eigentlich extrem simple das Feature aber irgendwie lustig und motivierend.
Ich merk schon, wie mich so ein kleines Feature motivieren kann – irgendwie möchte ich es schon beim nächsten Marathon ausprobieren. Im Hand umdrehen wird der virtuelle Partner zu meinem persönlichen Pacemaker. Über die Vorsprungs- bzw. Rückstandsanzeige sehe ich sofort, wie weit ich von meiner angepeilten Endzeit entfernt liege. Nur was mach ich dann die ganzen 42 Kilometer lang. Mir geht’s beim Marathon jedenfalls so, dass man als Zeitvertreib immer wieder herumrechnet, wann man mit der aktuellen Durchschnittspace im Ziel eintrudelt. Aber da finden sich bestimmt andere Denksportaufgaben und Dinge über die man fast 4 Stunden grübeln kann …
Seit ihr schon mal gegen einen virtuellen Läufer angetreten? – Meine persönlichen Erfahrungen zur Laufuhr findet ihr hier.
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