Man sitzt in Riva del Garda am Hauptplatz und fragt sich, was dort hoch oben in der Felswand jeden Abend so liebevoll beleuchtet wird. Selbst von Torbole ist dieser beleuchtete Punkt noch zu sehen. Also wurde der Entschluss gefasst, da müssen wir mal rauf, weil das wollen wir aus der Nähe sehen – gesagt, getan. Am nächsten Tag machen wir uns von Riva aus auf den Weg und suchen den geeigneten Einstieg. Wir orientieren uns ungefähr an der Bastione – gehen also vom Hauptplatz Richtung Bastione und überqueren die Straße zwischen Riva und Limone. Der perfekte Einstieg für die Wandung zur Santa Barbara Kapelle ist direkt beim Parkhaus ORE (Wanderweg 404).
Erstes Etappenziel Festung il Bastione
Wir starten die Wanderung also direkt beim Parkhaus und folgen dem sehr gut ausgebauten Weg immer Richtung Bastione. Nach ein paar Serpentinen hat man dann auch relativ schnell das erste Etappenziel erreicht. Jetzt fängt für viele vermutlich der beschwerlichere Teil an. Knapp oberhalb der Bastione führt der Weg weiter über mehr oder weniger hohe Stufen als schmaler Pfad. Jede geschaffte Serpentine wird mit herrlichen Blicken über die Altstadt von Riva und den See belohnt. Ungefähr bei der Halbzeit kreuzt man einen flachen Weg. Für das obere Stück der Wanderung sollte man dann doch trittsicher und vor allem schwindelfrei sein. Die Wege sind zum Teil ausgesetzt und man befindet sich im steilen Gelände. Wenn man in Riva beim Eis sitzt, habe ich mich schon oft gefragt, wo kann dort überhaupt ein Wanderweg sein. Bei den senkrechten Hängen muss man schon sehr viel Phantasie haben um hier einen Weg zu erahnen.
Kapelle Santa Barbara
Also immer nach vorne schauen und am besten die schwierigen Passagen schnell überwinden ist die Devise. Kurz unterhalb der Kapelle Santa Barbara ist eine kleine unbewirtschaftete Berghütte (Capanna Santa Barbara). Wer Lust hat, kann hier auf der Aussichtsterrasse an einem der vielen Picknicktische verweilen. Meine Neugier ist jedoch größer und ich möchte möglichst schnell bis zur Kapelle Santa Barbara hinauf. Am Plateau vor der Kapelle hat man eine unglaubliche Perspektive – einerseits herrliche Ausblicke andererseits fühlt man sich dem Abgrund so nahe.
Trotz steilem Weg, stelle ich fest, dass hier ganz schön viele Leute unterwegs sind. Für viele ist jedoch Santa Barbara nur ein Zwischenziel, da dort auch der Einstieg für einige Klettersteige ist. Zum Klettern fehlt mir jedoch die Ausrüstung und diese luftigen Höhen machen sich dann doch auch bei mir bemerkbar. Also wieder den gleichen Weg runter. Kurz überlegt, ob man nicht beim neuen Cafe auf der Bastione einkehren sollte – jedoch war es noch früher Vormittag und so stand das nächste Highlight am Gardasee an der Tagesordnung. Ein kurzer Abstecher auf die alte Ponale darf natürlich bei keinem Gardasee Urlaub fehlen.
Ich kann diesen Aufstieg zur Kapelle nur jedem empfehlen (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt) – ausführliches Kartenmaterial und Wegbeschreibungen findet man hier.
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