Warum am Gardasee immer nur am Strand relaxen, wenn es so viele schöne Flecken auf dieser Welt und speziell am Gardasee gibt (dazu später mehr). Wir standen also beim Frühstück wieder mal vor der Entscheidung, was man an einem so sonnigen und schönen Tag am Gardasee anstellen sollte. Wie so oft ist unser Ausgangspunkt in Riva del Garda bzw. in Torbole. Da wir die Tageszeitungen in Italien sowieso nicht lesen können, so ist der Wanderführer beim Frühstück unser ständiger Begleiter und unsere einzige Lektüre. Wir lieben es spontan zu sein, und so ist bei uns kein Urlaub im Voraus geplant. Die Strecken werden nach Lust und Laune und ein bisschen an das Wetter angelehnt ausgesucht. Das Ziel für den heutigen Tag war schnell gefunden. Heute wollen wir auf die Alm und die Seele baumeln lassen. Die Wanderung sollte uns also von Torbole nach Riva und dann zum Capanna Grassi führen.
Wir mögen keine ausgesetzten Wege und auch keine Klettersteige und so war der Weg nach Capanna Grassi die optimale Strecke. Großteils auf breiten Wegen und Pfaden schlängelt sich der Weg in das Hinterland des Gardasees. Die Wanderung zum Capanna Grassi verläuft teilweise im Schatten, wodurch uns auch die pralle Sonne an diesem Tag, nicht so viel anhaben konnte. Start der Wanderung ist in Riva hinter dem Hauptplatz. Also vom Hauptplatz die Verbindungsstraße nach Limone queren und Ausschau nach dem Parkhause ORE (Wanderweg 404) halten. Das ist auch gleichzeitig der Aufstieg zur Bastione und somit relativ leicht zu finden. Am Anfang sieht es ein bisschen nach Völkerwanderung aus, so viele Leute schwingen sich zur Bastione hoch, aber nach 300 Höhenmetern verliert sich das ganze und man ist alleine in dieser schönen Gegend unterwegs.
Erster Stopp Cafe Festung il Bastione – leider nicht ganz – wer uns kennt weiß, dass wir erst unser Schrittziel erreichen müssen, bevor wir uns gemütlich wo niederlassen. Also folgen wir den Weg Richtung Campi. Immer wieder blicken wir zurück, weil die Altstadt von Riva von oben einen besonderen Reiz auf uns ausübt. Auch am See ist schon eine Menge los und die Ansammlungen von Segelbooten und Surfern ist immer wieder ein herrlicher Anblick.
In Summe waren wir ca. 3 Stunden unterwegs bis wir die Alm am Capanna Grassi erreicht haben. Also nach dem Frühstück los, dann ist man auch pünktlich zum Mittagessen dort, weil das Essen dort ist echt lecker.
Wie am ersten Bild unschwer zu erkennen ist, ist Capanna Grassi eine sehr beliebte Destination für Biker. Als Wanderer waren wir fast alleine unterwegs, aber dafür konnten wir auch viel intensiver die Natur und die schönen Ausblicke genießen.
Jetzt aber wirklich zum Thema Relaxen, damit das keine leeren Versprechungen waren. Nachdem wir uns gestärkt haben, wurde auch schon der nächste freie Liegestuhl gesucht.
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