Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein …. Wer träumt nicht als Kind, die Welt von oben zu sehen. Diesen Traum kann man sich erfüllen. Heute wollen wir hoch hinaus auf über 2000 Meter – genau gesagt wollen wir auf den Monte Altissimo zum Rif D. Chiesa. Der Monte Altissimo galt schon unter Bikern als Königsdisziplin, wenn es darum geht einen Berg rund um den Gardasee zu erklimmen. Nur sind wir halt nicht mit einem Bike, und schon gar nicht mit einem E-Bike, unterwegs, sondern wollen die volle Distanz von Torbole (rund 70 Höhenmetern) zu Fuß schaffen. Als Wanderer hat man zwar den Vorteil, dass man nicht jede Serpentine ausgehen muss, und gewisse Abkürzungen nehmen kann, dennoch ist die Strecke (Torbole – Monte Altissimo) in eine Richtung mit ca. 6 Stunden angeführt.
Von Torbole auf den Monte Altissimo
Also waren wir wie immer die ersten beim Frühstück, und verließen das Hotel in Torbole um 8 Uhr. Auch heute wieder ein herrlicher Tag am Gardasee – ich weiß gar nicht, ob wir hier schon mal richtig schlechtes Wetter hatten. In Torbole kann man entweder den Weg über Nago nehmen, oder besser, man startet vom Parkplatz Panorama knapp oberhalb von Torbole. Das Schöne an der Strecke ist, dass man immer wieder traumhafte Blicke auf den Gardasee hat. Ein Vorteil ist ebenfalls, dass ca. 2 Drittel der Strecke im Schatten verlaufen, sodass uns auch ein sonniger Tag nicht zu sehr zu schaffen macht. Irgendwie geht es heute ohne größerer Probleme voran, außer ein paar kleinen Trinkpausen, verzichten wir auf eine größere Rast (Kuchen als Stärkung wurde leider zuhause vergessen). So waren wir diesmal nach knapp 4 Stunden auch schon am Gipfel angekommen. In Summe waren wir dann mit Pausen und kleinem Umweg beim Abstieg ca. 9 Std. unterwegs.
Der Monte Altissimo ist um diese Zeit immer für Überraschungen gut. So kann es am See schon 30 Grad und mehr haben und keiner würde mehr an Schnee und Winter denken. Heißt aber nicht, dass man nicht doch noch kurz vor dem Refugio am Rif D. Chiesa in ein Schneefeld kommt. Heuer hatten wir Glück und der Weg war frei – zum Vergleich ein Bild aus dem Vorjahr (Anfang Mai) – hier hat die Sache noch anders ausgesehen.
Alternative Aufstiege
Wer sich die volle Distanz nicht antun möchte hat mehrere Alternativen, um dennoch in den Genuss dieser traumhaften Aufblicke zu kommen. Hilfreich ist hier sicher dieses Kartenmaterial – weiter zum Kartenmaterial.
- Von Nago mit dem Auto auf der Via Monte Baldo – hier kann man etwas über 1500 Höhenmeter dieser Strecke einsparen. Am Ende dieser schmalen Straße gibt es einen Parkplatz für ca. 30 Autos.
- Oder man kommt generell von der anderen Seite – also von Mori über Besagno und San Giacomo. Das ist auch vermutlich die Anreise, die sehr viele nehmen. Wir sind immer wieder ganz verwundert von wo plötzlich die vielen Leute herkommen, weil auf der See zugewandten Seite von Torbole kommend, sind wir meistens ziemlich alleine unterwegs.
Aber egal wie man den Anstieg schafft, im Refugio gibt es leckeres Essen und viele sitzen einfach nur da und genießen die tollen Eindrücke ….
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